Alle Preisträger – ausgewählt von einer fachkundigen Jury – haben in diesem Jahr ihren Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Unterstützung von Frauen und Jugendlichen.

Den ersten Preis, dotiert mit 5.000 Euro, erhält: Leben in Würde und Freiheit, peri e.V. Verein für Menschenrechte und Integration. Sie bekämpfen u.a. Kinderehen, Zwangsehen, Ehrgewalt, sexuelle Gewalt, häusliche Gewalt. Die über 80 (ehrenamtlichen) HelferInnen des peri Vereins setzen sich seit 2008 für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen ein. Ein ehrenamtliches Team aus Menschen mit eigenen Erfahrungen mit Zwangsverheiratung oder Ehrgewalt und pädagogisch ausgebildete HelferInnen betreuen kultursensibel und liebevoll den Weg der jungen Erwachsenen raus aus dem Trauma hinein in ein selbstbestimmtes Leben in Würde mit der freien Wahl der Liebe und des Lebensentwurfs.

Herr Hans-Günter Gregori, Vorsitzender WA, Herr Frank Fechner, Geschäftsführer MainLichtblick e.V., Frau Brigitte Orth, Geschäftsführerin MainLichtblick e.V., Herr Dr. Lorry Schirer, Vorsitzender WA-LzE, Frau Nicole Heringhaus, Laudatorin.

Den dritten Preis, dotiert mit 2.000 Euro erhält der Verein „Sonnenkinder Elterninitiative Handicap e.V.“ Der Verein bietet Freizeit- und Sportangebote speziell für Kinder und Jugendliche mit Handicap an. Gerade Kinder mit Behinderung haben durch Corona gelitten und haben durch diese Angebote die Möglichkeit, die entstandenen Lücken wieder aufzuholen: tiergestützte Angebote (z.B. Reiten, Voltigieren, Esel- und Schafgruppen); sonstige Sportangebote, wie Klettern, Bogenschießen; sonstige Freizeitangebote, wie Kreativkurse, Krabbelgruppen, Jugendgruppen. Der Verein möchte auch die Familien erreichen und bieten daher ein sonntägliches Hofcafé, Familienfeste, Flohmärkte u.v.m. an.